Die richtige Temperatur

Grundsätzlich gilt: Empfindliche Öle sollten man kühl und dunkel aufbewahren. Am besten in dunklen Flaschen an einem dunklen Ort. Je wärmer der Raum, in dem Sie ein Öl lagern, desto schneller wird es ranzig und ungenießbar. Besonders hochwertige Öle wie Mandel-, Walnuss- oder Leinöl gehören sogar in den Kühlschrank.

Leinöl kann aufgrund seines niedrigen Schmelzpunktes von etwa -16 bis -20 °C auch im Tiefkühlfach aufbewahrt werden, ohne fest zu werden. Es ist dann über mehrere Wochen ohne Geschmackseinbußen haltbar.

In der warmen Küche geht man mit gutem Öl sparsam um, in der kalten Küche eher reichlich. Welches Öl verwendet wird, ist letztlich eine Entscheidung des persönlichen Geschmacks.


Öle zum Braten

Um die wertvollen Inhaltsstoffe unserer hochwertigen Öle zu erhalten, sollten sie nur sehr wenig erhitzt werden. Achten Sie daher darauf, immer möglichst geringe Hitze zu verwenden. Sie sind deshalb nicht zum Frittieren oder scharfen Anbraten geeignet.

Tipp: Kalt gepresste Öle, die sich durch ihre hochwertige Zusammensetzung an ungesättigten Fettsäuren auszeichnen, sollten nur in der kalten Küche angewendet oder nur schonend erwärmt werden. Ihr besonderes Aroma entfalten unsere wertvollen Öle vor allem dann, wenn Sie sie zum Verfeinern fertiger Gerichte verwenden.

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